Von Allergen bis Zytokin: ein Glossar zu Neurodermitis

Fachbegriffe zu deiner NeurodermitisChronisch oder chronisch-wiederkehrende entzündliche Hauterkrankung, die in Schüben verläuft und sich durch Rötungen und Juckreiz äußert.-Erkrankung leicht und verständlich erklärt: Im „Bitte berühren“-Glossar findest du alle wichtigen Begriffe von A bis Z zum Nachlesen.

Harnstoff

Auch Urea genannt. Stickstoffhaltige Verbindung, die mit dem Harn ausgeschieden wird. Er kann jedoch auch chemisch hergestellt und dann in der Hautpflege als Bestandteil hornschichterweichender und glättender Salben zur Behandlung trockener und juckender Haut eingesetzt werden.


Hautbarriere

Schutz der Haut, damit der menschliche Körper keine Flüssigkeit verliert. Darüber hinaus verhindert sie, dass Bakterien, Viren oder andere Substanzen in den Körper eindringen. Bei der NeurodermitisChronisch oder chronisch-wiederkehrende entzündliche Hauterkrankung, die in Schüben verläuft und sich durch Rötungen und Juckreiz äußert. ist diese Hautbarriere gestört.


Histamin

Körpereigener Botenstoff, der bei einer allergischen Reaktion zur Abwehr körperfremder Stoffe dient. Histamin spielt eine wichtige Rolle als „Vermittler“ der allergischen Reaktion und löst Symptome wie Juckreiz, Anschwellung der Nasenschleimheut, Tränenfluss etc. aus.


Hormon

Botenstoff des Körpers.


Hornschicht

Äußerste Schicht und macht ca. 90 % der Oberhaut aus. Sie besteht aus speziellen Zellen, die an der Hautoberfläche verhornen und dann abgestoßen werden.


Hypoallergen

Ein Produkt ist dann hypoallergen, wenn es keine allergieauflösenden Inhaltsstoffe beinhaltet. Wird vor allem in der Kosmetikindustrie verwendet, ist allerdings kein offizieller Begriff. Deshalb empfiehlt sich, die Inhaltsstoffe eines Produktes genau zu überprüfen, um mögliche bekannte Allergieauslöser vermeiden zu können.


Hyposensibilisierung

Wird auch als Allergie-Impfung, Desensibilisierung oder spezifische Immuntherapie (SIT) bezeichnet. Hyposensibilisierung ist eine Allergie-Behandlung, bei der den Betroffenen das jeweilige Allergen zugeführt wird, um sie daran zu gewöhnen und die Allergieempfindlichkeit herabzusetzen. Die Hyposensibilisierung kann je nach Allergie durch Spritzen, Tropfen oder Tabletten erfolgen.