- Eczema Area and Severity Index (EASI)
Einer der in Europa am häufigsten genutzten Hautscores, der den Körper in vier Regionen (Kopf, Arme und Hände, Rumpf, Beine und Füße) aufteilt und für jede Region die Intensität der Hautveränderungen bewertet. Die Größe der Ekzeme wird ebenfalls mit eingerechnet. Maximal sind 72 Punkte möglich. Bei Werten ab 21,1 spricht man von einer schweren und ab Werten um 50 von einer sehr schweren NeurodermitisChronisch oder chronisch-wiederkehrende entzündliche Hauterkrankung, die in Schüben verläuft und sich durch Rötungen und Juckreiz äußert..
- Eczema herpeticatum
Häufig im Zusammenhang mit NeurodermitisChronisch oder chronisch-wiederkehrende entzündliche Hauterkrankung, die in Schüben verläuft und sich durch Rötungen und Juckreiz äußert. auftretende akute InfektionEindringen von kleinsten Organismen wie Bakterien, Viren etc. Kann eine Krankheit mit unterschiedlich gefährlichem Verlauf hervorrufen. mit Herpes-simplex-Viren und flächenhafter Ausbreitung der herpestypischen Bläschen. Die Erkrankung geht mit hohem Fieber und schwerem Krankheitsgefühl einher. Insbesondere bei Kindern und immunsupprimierten Patient*innen gilt das Ekzema herpeticatum als lebensbedrohlicher Notfall.
- Einleitungstherapie
Oftmals höher dosierte Therapiephase zu Beginn einer Therapie, die von einer niedriger dosierten ErhaltungstherapieFortsetzungsbehandlung nach einer erfolgreichen Einleitungstherapie (Initialtherapie). abgelöst werden kann.
- Ekzem
Nicht ansteckende Hauterkrankung, die mit Rötung, Juckreiz, Bläschen- und Schuppenbildung oder nässenden Hautstellen einhergeht und verschiedene Ursachen haben kann, wie eine Kontaktallergie oder eine NeurodermitisChronisch oder chronisch-wiederkehrende entzündliche Hauterkrankung, die in Schüben verläuft und sich durch Rötungen und Juckreiz äußert..
- Encasing
Milbenallergendichter Matratzenbezug.
- Endorphin
„Glückshormon“, welches das seelische Wohlbefinden steigert. Es wird vermehrt z.B. beim Sport ausgeschüttet.
- Entzündung
Abwehrreaktion des Immunsystems auf einen ungewollten Reiz, z.B. gegen Eindringlinge im Körper wie Viren oder Bakterien. Symptome sind Wärme, Rötung, Schwellung und Schmerzen. Eine EntzündungAbwehrreaktion des Immunsystems auf einen ungewollten Reiz, z. B. gegen Eindringlinge im Körper wie Viren oder Bakterien. kann im Körper fast überall auftreten und einen leichten oder schweren Verlauf haben. Ist die Abwehrreaktion erfolgt, lässt die EntzündungAbwehrreaktion des Immunsystems auf einen ungewollten Reiz, z. B. gegen Eindringlinge im Körper wie Viren oder Bakterien. normalerweise nach.
- Enzym
Biochemischer Katalysator, durch den Reaktionen ausgelöst werden, die ohne ihn nicht oder wesentlich langsamer möglich wären. Meist handelt es sich um Proteine.
- Enzymatische Intoleranz
Unverträglichkeit aufgrund eines Enzymdefektes oder eines Enzymmangels. Ohne das Enzym Lactase kann der Körper die in der Milch enthaltene Lactose nicht aufspalten, wodurch es zu einer Lactose-Intoleranz kommt.
- Epidermis
Oberste, verhornende Hautschicht, auch bekannt als Oberhaut. Dient als Schutzschild gegen eindringende, krankheitserregende Organismen sowie andere externe Einflüsse.
- Epikutantest
„Pflastertest“, der bei Verdacht auf eine Kontaktallergie eingesetzt wird. Dazu werden Pflasterstreifen mit Testsubstanzen auf den Rücken der Patient*innen geklebt. Nach etwa 48 Stunden werden die Pflaster entfernt und die Haut auf mögliche allergische Reaktionen überprüft.
- Erhaltungstherapie
Fortsetzungsbehandlung nach einer erfolgreichen EinleitungstherapieOftmals höher dosierte Therapiephase zu Beginn einer Therapie, die von einer Erhaltungstherapie abgelöst werden kann. (Initialtherapie).
- Erythem
Rötung der Haut.
- Extrinsische Neurodermitis
Form der NeurodermitisChronisch oder chronisch-wiederkehrende entzündliche Hauterkrankung, die in Schüben verläuft und sich durch Rötungen und Juckreiz äußert., bei der die Patient*innen stets einen deutlich erhöhten Spiegel des Immunglobulin E (IgE)-Antikörpers im Blutserum aufweisen. Schübe werden hierbei durch Allergene wie Hausstaubmilben, Blütenpollen oder bestimmte Nahrungsmittel ausgelöst.