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Ein Rezept der „Bitte berühren“-Redaktion

Flammkuchen mit Hokkaido und Ziegenfrischkäse

Kategorie: schnell, leicht und vegetarisch

Talentlevel: Einsteiger*in am Herd

Kochzeit: ca. 30 min

Anlass: mittags oder abends, wenn es herbstlich schmecken soll

Beim Kochen sind deiner Fantasie keine Grenzen gesetzt: Ersetze oder verzichte auf Zutaten, die du nicht magst oder verträgst, oder gib weitere hinzu, die dir schmecken und dich glücklich machen. Du kennst dich und deine Haut am besten und weißt, was gut für sie ist. Viel Spaß beim Nachkochen!

Was du dafür brauchst: die Zutaten (für 2 Portionen)

Für den Teig:

  • 125 g Dinkelmehl
  • ½ TL Backpulver
  • ½ TL Salz
  • 60 ml Wasser
  • 2 TL Olivenöl

Für den Belag:

  • 200 g Ziegenfrischkäse
  • 10 ml (pflanzliche) Milch
  • 125 g Hokkaido- oder Butternut-Kürbis
  • 1 kleine rote Zwiebel
  • 1 Handvoll Walnüsse
  • Salz
  • Pfeffer
  • Muskat
  • Thymian
  • Wahlweise Honig

Step-by-step zum fertigen Gericht: die Zubereitung

1. Heize den Backofen auf 200°C Ober- und Unterhitze vor.

2. Starte damit, das Mehl, Backpulver, Salz, Wasser und Olivenöl in eine Rührschüssel zu geben. Verknete nun die Zutaten so lange, bis ein glatter Teig entsteht.

3. Anschließend kannst du den Teig auf eine bemehlten Arbeitsfläche geben, ausrollen und zu einem ovalen Fladen formen. Lege danach den Teigfladen auf ein mit Backpapier belegtes Backblech. Tipp: Rolle den Teig so dünn wie möglich. Je dünner, desto knuspriger.

4. Nun geht es an den Belag. Mixe dafür zuerst Ziegenfrischkäse und (pflanzliche) Milch in einer Schüssel. Schmecke die Mischung nach Belieben mit Salz, Pfeffer und Muskat ab.

Du entscheidest, was auf deinen Flammkuchen kommt!  Du möchtest etwas mehr Vielfalt auf deinem Flammkuchen? Hier sind deiner Kreativität keine Grenzen gesetzt! Feta oder Hüttenkäse bietet sich als schmackhafte Ergänzung an. Wer mag und es verträgt kann den Auflauf auch mit Fleisch ergänzen, z.B. in Form von Hähnchen oder Speckwürfeln.

5. Jetzt ist Muskelkraft gefragt, denn im nächsten Schritt kümmerst du dich um den Hokkaido. Entferne zuerst den dünneren Hals deines Kürbisses, um ihn anschließend leichter zu halbieren. Schnappe dir im nächsten Schritt einen großen Löffel und entferne die Kerne. Anschließend kannst du die ausgehöhlten Hälften in dünne Streifen schneiden. Hinweis: das Schöne am Hokkaido-Kürbis ist, dass man ihn nicht schälen muss. Du kannst die Schale getrost mitessen. Anschließend noch die Walnüsse grob hacken, die Zwiebel schälen und in feine Ringe schneiden.

6. Im nächsten Schritt bringst du deine Zutaten zusammen. Bestreiche deinen Teigfladen dünn mit der Ziegenfrischkäsecreme und belege ihn anschließend mit Kürbis, Zwiebeln, Thymian und Walnüssen.

7. Schiebe den belegten Flammkuchenrohling anschließend in den Ofen und backe ihn für ca. 15 Minuten bei 200 Grad Ober- und Unterhitze.

Tipp der „Bitte berühren“-Redaktion:  Bevor du den Flammkuchen aus dem Ofen nimmst, überprüfe, ob er in der Mitte durchgebacken ist. Dazu kannst du den Flammkuchen vorsichtig aus dem Ofen nehmen und die Farbe des Bodens kontrollieren. Der richtige Zeitpunkt ist erreicht, wenn der Boden goldbraun ist.

8. Nimm den Flammkuchen vorsichtig aus dem Ofen. Um dem Flammkuchen eine pikante Süße zu verleihen, kannst du ihn mit ein wenig Honig beträufeln.

9. Und nun: den fertigen Flammkuchen warm genießen!

 

Das Rezept in Bildern

„Bitte berühren“ wünscht guten Appetit.

An die Töpfe, fertig, kochen! Auf der „Bitte berühren“-Website findest du kreative Ideen und Anregungen rund um das Thema Kochen – von A wie Apfel bis Z wie Zwiebel. Was bekommt dir und deiner NeurodermitisChronisch oder chronisch-wiederkehrende entzündliche Hauterkrankung, die in Schüben verläuft und sich durch Rötungen und Juckreiz äußert.-Haut am besten? Teile dein Lieblingsrezept mit anderen Betroffenen und schick uns eine E-Mail mit deinem Lieblingsrezept an info(at)bitteberuehren.de.

In deiner Haut steckt niemand geringeres als du selbst und zwar dein ganzes Leben lang. Umso wichtiger ist es, dass du dich darin so wohl wie möglich fühlst – trotz Neurodermitis. Heute gibt es gute Möglichkeiten, dies zu erreichen. Warum sich also mit weniger zufriedengeben? Sprich mit deiner Hautärztin bzw. deinem Hautarzt!

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