Kürbis-Kartoffel-Lauch-Gratin

Kategorie: vegan, sättigend und zum Verzehr am nächsten Tag

Talentlevel: Einsteiger*in am Herd

Kochzeit: ca. 45 min

Anlass: perfektes Essen für den Arbeitstag

Beim Kochen sind deiner Fantasie keine Grenzen gesetzt: Ersetze oder verzichte auf Zutaten, die du nicht magst oder verträgst, oder gib weitere hinzu, die dir schmecken und dich glücklich machen. Du kennst dich und deine Haut am besten und weißt, was gut für sie ist. Viel Spaß beim Nachkochen!

1. Heize den Backofen auf 180° Umluft vor.

2. Währenddessen kann die Sauce vorbereitet werden. Hierzu die Cashewkerne in kochendes Wasser geben und 15 Minuten einweichen.

Hinweis der „Bitte berühren“-Redaktion:  Durch das Einweichen der Nüsse können diese nicht nur leichter weiterverarbeitet werden, sondern die enthaltenen Nährstoffe können so in leichter verdauliche Bausteine aufgespaltet werden.

3. Wasche nun den Lauch mit kaltem Wasser ab und schneide ihn in dünne Schreiben. Lege ihn vorerst für die spätere Weiterverwendung beiseite.

4. Im nächsten Schritt werden die Kartoffeln geschält und der Kürbis entkernt. Schneide die Kartoffeln und den Kürbis in dünne Scheiben.

5. Bringe in einem Topf leicht gesalzenes Wasser zum Kochen. Füge daraufhin die Kartoffelscheiben für ungefähr 5 Minuten hinzu und gieße sie anschließend in ein Sieb ab. So sind die Kartoffeln bereits etwas vorgegart bevor sie in den Auflauf kommen.

6. Widme dich jetzt der Sauce. Die eingeweichten Cashewkerne können abgegossen und gemeinsam mit dem Knoblauch gehackt werden.

Tipp der „Bitte berühren“-Redaktion:  Du magst den Geruch von Knoblauch an den Händen nicht? Dann nutze entweder Einmalhandschuhe beim Hacken oder greife auf eine Knoblauchpresse zurück.

7. Rühre die Gemüsebrühe an. Jeder Hersteller druckt einen Hinweis auf die Packung wie viel Gemüsebrühe auf die Milliliter gegeben werden muss. Selbstverständlich kannst du nach individuellem Geschmack entscheiden, wie stark die Brühe angerührt werden soll.

8. Gib nun die Cashewkerne, den Knoblauch, die Gemüsebrühe, die Hafermilch, Edelhefeflocken, Stärkungsmittel sowie einen Teelöffel Paprikapulver in den Standmixer. Alternativ kannst du statt eines Mixers auch ein Stabmixer zum pürieren der Sauce verwenden. Schmecke mit Salz und Pfeffer ab, sobald alle Zutaten eine feine und cremige Masse ergeben.

9. Jetzt kann das Gratin geschichtet werden. Nimm hierzu die vorgekochten Kartoffelscheiben und lege sie abwechseln mit den Kürbisscheiben in eine Auflaufform, bis alle Stücke verbraucht sind.

10. Verteile die geschnitten Lauch-Ringe gleichmäßig über den Kartoffeln und Kürbis. Gieße anschließend die Cashew-Knoblauch-Sauce über das Gemüse. Achte darauf, dass alles gut bedeckt ist

Du entscheidest, was bei dir in den Auflauf kommt!  Um noch etwas geschmackliche Vielfalt in den Auflauf zu bringen kann dieser nach eigenen Vorlieben angepasst werden. Ziegenkäse könnte beispielsweise mit seinem würzigen Geschmack eine passendes Topping sein. Wenn es allerdings noch mehr Proteine sein sollen, dann könnte bei Verträglichkeit Räuchertofu oder auch Hähnchen eine ideale Ergänzung sein.

12. Stelle das fertig angerichtete Gratin in der mittleren Schiene für 20-30 Minuten in den vorgeheizten Ofen. In den letzten 5 Minuten die Kürbiskerne auf das Gratin streuen und mitbacken, bis sie leicht geröstet sind.

13. Der Auflauf kann aus dem Ofen, wenn das Gemüse weich ist.

14. Zu guter Letzt: Anrichten, mit frisch gehackter Petersilie garnieren und genießen.

„Bitte berühren“ wünscht guten Appetit.

An die Töpfe, fertig, kochen! Auf der „Bitte berühren“-Website findest du kreative Ideen und Anregungen rund um das Thema Kochen – von A wie Apfel bis Z wie Zwiebel. Was bekommt dir und deiner NeurodermitisChronisch oder chronisch-wiederkehrende entzündliche Hauterkrankung, die in Schüben verläuft und sich durch Rötungen und Juckreiz äußert.-Haut am besten? Teile dein Lieblingsrezept mit anderen Betroffenen und schick uns eine E-Mail mit deinem Lieblingsrezept an info(at)bitteberuehren.de.

In deiner Haut steckt niemand geringeres als du selbst und zwar dein ganzes Leben lang. Umso wichtiger ist es, dass du dich darin so wohl wie möglich fühlst – trotz Neurodermitis. Heute gibt es gute Möglichkeiten, dies zu erreichen. Warum sich also mit weniger zufriedengeben? Sprich mit deiner Hautärztin bzw. deinem Hautarzt!