©BVDD
Ein Rezept der „Bitte berühren“-Redaktion

„Rezept des Monats November“: Veganer Apfelkuchen

Kategorie: saftig, vegan und ohne Zucker

Talentlevel: Einsteiger*in am Backofen

Kochzeit: 65 Minuten (20 Vorbereitungs- und 45 Minuten Backzeit)

Anlass: Veganer Kaffeeschmaus

Beim Kochen sind deiner Fantasie keine Grenzen gesetzt: Ersetze oder verzichte auf Zutaten, die du nicht magst oder verträgst, oder gib weitere hinzu, die dir schmecken und dich glücklich machen. Du kennst dich und deine Haut am besten und weißt, was gut für sie ist. Viel Spaß beim Nachkochen!

Was du dafür brauchst: die Zutaten

  • 300 g Äpfel (2-3 Äpfel, je nach Größe)
  • 150 g Haferflocken fein
  • 200 g gemahlene Mandeln
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 1 Prise Salz
  • 150 g Apfelmus
  • 1 TL Vanilleextrakt
  • 200 ml Hafermilch
  • 1 EL Apfelessig
  • 80 ml neutrales Öl (bspw. Sonnenblumenöl) sowie einen Schuss zum Einfetten der Form
  • 50 ml Ahornsirup
  • Bei Bedarf 1 EL Puderzucker

Außerdem brauchst du eine Springform mit einem Durchmesser von ca. 22 cm.

Step-by-step zum fertigen Kuchen: die Zubereitung

1. Heize zunächst deinen Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vor und fette deine Springform ein. Zum Präparieren der Form kannst du einen Schuss Sonnenblumenöl verwenden.

2. Jetzt kann das Backen beginnen. Schäle, entkerne und schneide deine Äpfel zunächst in kleine Stücke.

Tipp der „Bitte berühren“-Redaktion: Viele Äpfel sind zum Backen geeignet. Grundsätzlich solltest du darauf achten, eine Apfelsorte mit süß-säuerlichem Geschmack, nicht zu wässrigem bzw. saftigem Fruchtfleisch sowie einer festen Konsistenz zu wählen. Expert*innen empfehlen sogenannte Kochäpfel für Kuchen. Die folgenden 5 Sorten erfüllen diese Kriterien und du findest sie in fast jedem Supermarkt: Braeburn, Boskop, Elstar, Cox Orange und Jonagold.1

3. Schenke nun den trockenen Zutaten deine Aufmerksamkeit und vermenge die Haferflocken mit den gemahlenen Mandeln, dem Backpulver und dem Salz.

4. Für den 4. Schritt benötigst du eine weitere Schüssel, in der du das Apfelmus mit dem Vanilleextrakt, der Hafermilch, dem Apfelessig, dem Sonnenblumenöl und dem Ahornsirup vermengst.

Der Weg zur Ärztin bzw. zum Arzt kann Gold wert sein! Einige Lebensmittel können Menschen mit NeurodermitisChronisch oder chronisch-wiederkehrende entzündliche Hauterkrankung, die in Schüben verläuft und sich durch Rötungen und Juckreiz äußert. Probleme bereiten. Solltest du nicht wissen, ob du auf bestimmte Nahrungsmittel allergisch reagierst, lohnt sich das Gespräch mit deiner Ärztin bzw. deinem Arzt. Sie bzw. er kann anhand von Tests herausfinden, ob Unverträglichkeiten oder Allergien bei dir bestehen und entscheidet gemeinsam mit dir, ob du auf bestimmte Lebensmittel besser verzichten solltest.

5. Jetzt kannst du sämtliche Zutaten zusammenbringen. Hebe dafür zuerst die trockenen Zutaten unter die Apfelmus-Masse und gebe anschließend die Apfelstücke hinzu.

6. Zu guter Letzt musst du deinen Teig nur noch in die Form geben und ihn für ca. 45-50 Minuten im heißen Ofen backen.

Tipp der „Bitte berühren“-Redaktion: Da jeder Backofen unterschiedlich ist, kann man sich nicht immer auf die angegebene Backzeit verlassen. Mache für den Gartest eine Stäbchenprobe. Stich dafür mit einem langen schmalen Gegenstand (z.B. Schaschlikspieß, Essstäbchen oder Messer) in die dickste Stelle des Kuchens, bis du den Boden der Springform spürst. Ziehe den Gegenstand langsam raus. Kleben noch Teigreste daran, muss der Kuchen noch weiterbacken, kleine durchgebackene Krümel sind in Ordnung.  

7. Sobald dein Apfelkuchen durchgebacken ist, kannst du ihn aus dem Ofen holen. Lass ihn kurz abkühlen, bevor du ihn aus der Form löst. Um den Rand der Springform zu entfernen, ist es am einfachsten, mit einem Messer einmal um den Kuchen herumzugehen. So stellst du sicher, dass nichts mehr an der Form klebt, wenn du sie öffnest.  

8. Für den perfekten Apfelkuchen-Look kannst du Puderzucker über deinen Kuchen streuen – das Auge isst schließlich mit.

Das Rezept in Bildern

„Bitte berühren“ wünscht guten Appetit.

An die Töpfe, fertig, kochen! Auf der „Bitte berühren“-Website findest du kreative Ideen und Anregungen rund um das Thema Kochen – von A wie Apfel bis Z wie Zwiebel. Was bekommt dir und deiner NeurodermitisChronisch oder chronisch-wiederkehrende entzündliche Hauterkrankung, die in Schüben verläuft und sich durch Rötungen und Juckreiz äußert.-Haut am besten? Teile dein Lieblingsrezept mit anderen Betroffenen und schick uns eine E-Mail mit deinem Lieblingsrezept an info(at)bitteberuehren.de.

In deiner Haut steckt niemand geringeres als du selbst und zwar dein ganzes Leben lang. Umso wichtiger ist es, dass du dich darin so wohl wie möglich fühlst – trotz Neurodermitis. Heute gibt es gute Möglichkeiten, dies zu erreichen. Warum sich also mit weniger zufriedengeben? Sprich mit deiner Hautärztin bzw. deinem Hautarzt!

Quellen

Das könnte dich auch interessieren