So gelingt der Urlaub für Haut und Seele

Gute Reise! Was es bei Neurodermitis zu beachten gilt

Reiseplanung

Damit NeurodermitisChronisch oder chronisch-wiederkehrende entzündliche Hauterkrankung, die in Schüben verläuft und sich durch Rötungen und Juckreiz äußert.-Betroffene ihren Urlaub in vollen Zügen genießen können, sollten sie ihr Reiseziel anhand der individuellen (Haut-)Bedürfnisse auswählen. Wichtig ist, dass die Krankheitsaktivität dabei berücksichtigt wird. Befindet man sich beispielsweise in einem akuten SchubWiederholendes Auftreten von Krankheitssymptomen bzw. die zeitweise Verschlechterung der Krankheit. Kann in unregelmäßigen Zeitabständen auftreten., sollte abgewogen werden, ob ferne Reiseziele angebracht sind oder der Urlaub gar verschoben werden sollte.

Tipp: Nicht bei der Reiseplanung sowie während der Reise in übermäßigen Stress verfallen. Das kann sich negativ auf die Haut auswirken. Mehr dazu liest Du hier.

Reisen mit Neurodermitis – Aber wohin? 
Laut dem Deutschen Allergie- und Asthmabund e.V. (DAAB) kann ein Urlaub an der Ost- oder Nordseeküste mit salzhaltiger Luft und Sonnenschein guttun. Ein Aufenthalt sollte mindestens 14 Tage betragen, um positive Effekte für die Haut zu erzielen.1 Darüber hinaus empfiehlt es sich, antizyklisch zu reisen, d.h. den Urlaub an der Mittelmeerküste lieber für den Frühling oder Herbst planen. Denn sonnige, trockene oder feuchte Gebiete bis hin zu Tropenklima, wenn es noch weiter weggehen soll, können die mit der NeurodermitisChronisch oder chronisch-wiederkehrende entzündliche Hauterkrankung, die in Schüben verläuft und sich durch Rötungen und Juckreiz äußert. einhergehenden Beschwerden noch verschlimmern.2 Wer weniger ein*e Sonnenanbeter*in ist und Urlaub in den Bergen bevorzugt, sollte beachten, dass aufgrund der geringeren Luftfeuchtigkeit die Haut stärker austrocknen könnte.1

Basispflege trotz Tapetenwechsel beibehalten

Für NeurodermitisChronisch oder chronisch-wiederkehrende entzündliche Hauterkrankung, die in Schüben verläuft und sich durch Rötungen und Juckreiz äußert.-Patient*innen ist es wichtig, ihre Haut regelmäßig zu pflegen. Deshalb sollten sie auch im Reiseland ihre bewährten Pflegemittel verwenden. Besonders bei einem Klimawechsel sollte die Haut mehrmals am Tag eingecremt werden. Betroffene sollten einen ausreichenden Vorrat mit auf Reisen nehmen, damit sie nicht vor die Herausforderung gestellt werden, Pflegemittel vor Ort kaufen zu müssen, dessen Wirkung sie nicht kennen. Die Gefahr ist groß, dass die NeurodermitisChronisch oder chronisch-wiederkehrende entzündliche Hauterkrankung, die in Schüben verläuft und sich durch Rötungen und Juckreiz äußert.-Haut diese nicht verträgt.

Medikamente vorab organisieren und richtig transportieren

Im Urlaub möchte man abschalten und einmal nicht an den Alltag zuhause denken. Dennoch darf die Medikamenteneinnahme nicht vernachlässigt oder vergessen werden! Wichtig ist, vor Reiseantritt mit der behandelnden Hautärztin bzw. dem behandelnden Hautarzt zu sprechen und eine ausreichende Menge an Arzneimitteln vorab zu besorgen und mitzunehmen. Dabei muss die Darreichungsform und Dauer zwischen einzelnen Behandlungen beachtet werden, z.B. bei Biologika.3 Diese Medikamente stehen als Fertigspritze, Pen oder InfusionVerabreichung von Flüssigkeit in den Körper. zur Verfügung. Folgendes gilt es zu wissen:3

  • Fällt die nächste Injektion per Spritze oder Pen in die Reisezeit, kann das Arzneimittel mitgenommen werden und sollte dann am Urlaubsort verabreicht werden. Individuelle Vorgaben zur Kühlung des Medikaments und die Transportbedingungen müssen dabei berücksichtigt werden. Bei Fragen kann die Hautärztin bzw. der Hautarzt weiterhelfen.
  • Im Gegensatz dazu muss die Infusion eines Biologikums in der Praxis durchgeführt werden. Dies stellt jedoch grundsätzlich kein Hindernis dar, denn das Reisen zwischen den Infusionsterminen ist durchaus möglich. Der Urlaub sollte daher in dieser Zeit stattfinden.

Neurodermitis-Haut vor der Sonne schützen

Auch mit NeurodermitisChronisch oder chronisch-wiederkehrende entzündliche Hauterkrankung, die in Schüben verläuft und sich durch Rötungen und Juckreiz äußert. muss man sich nicht vor der Sonne verstecken. Allerdings gilt: wohldosiert und eher in geringem Maße. Denn der natürliche Sonnenschutz der Haut wird schneller abgebaut, da sie deutlich lichtempfindlicher ist und sich schneller erneuert als die von Nicht-Betroffenen.4 Für das Sonnenbaden sollten Sonnencremes und/oder -lotionen genutzt werden, die die üblichen UVA- und UVB-Filter besitzen. Zusätzlich sollte auf den angegebenen Lichtschutzfaktor (LSF) geachtet werden. Je heller die Haut und je länger man sich in der Sonne aufhält, desto höher sollte der LSF sein, lautet die Devise.5 Als Faustregel gilt: Umso höher die Temperatur, desto geringer der Fettgehalt im Sonnenschutz. Auch Eincremen im Schatten nicht vergessen!

Tipp der „Bitte berühren“-Redaktion: Mehr zum Thema Sommer, Sonne, Sonnenschein und was es für NeurodermitisChronisch oder chronisch-wiederkehrende entzündliche Hauterkrankung, die in Schüben verläuft und sich durch Rötungen und Juckreiz äußert.-Betroffene zu beachten gilt, liest du im entsprechenden Ratgeber auf der „Bitte berühren“-Website.

Ich packe meinen Koffer und nehme atmungsaktive Kleidung mit

Geht es ins Warme, sollte an weiche, strukturarme Stoffe wie Seide, Leinen und Baumwolle gedacht werden. Diese sind besonders gut geeignet, um einen Wärmestau und damit vermehrtes Schwitzen zu vermeiden, welches wiederum die NeurodermitisChronisch oder chronisch-wiederkehrende entzündliche Hauterkrankung, die in Schüben verläuft und sich durch Rötungen und Juckreiz äußert. negativ beeinflussen kann. Heutzutage existieren zudem spezielle Textilien, die beispielsweise aus Baumwolle oder Lyocell bestehen. Sie sind mit Zinkoxid versetzt oder enthalten Silberpartikel. Dadurch soll eine antiseptische Wirkung erzielt werden, die sich positiv auf den Juckreiz und das Hautbild auswirken kann. Darüber hinaus entsteht ein angenehm kühlender Effekt.6

Für den Ernstfall gewappnet sein – Reiseversicherung

Die Vorfreude auf den anstehenden Urlaub ist groß, Gedanken an medizinische Notfälle möchte man in der Regel nicht verschwenden. Dennoch gilt für NeurodermitisChronisch oder chronisch-wiederkehrende entzündliche Hauterkrankung, die in Schüben verläuft und sich durch Rötungen und Juckreiz äußert.-Patient*innen wie auch Nicht-Betroffene, dass man auch im Urlaub für alle Eventualitäten vorbereitet sein sollte. Eine Reiseversicherung kann Gold wert sein und deckt einen Großteil von potenziellen negativen Ereignissen im Urlaub ab. Ob und welche Reiseversicherung im Einzelfall sinnvoll ist, ist stets eine individuelle Entscheidung.Betroffene mit einer chronisch-entzündlichen Erkrankung wie NeurodermitisChronisch oder chronisch-wiederkehrende entzündliche Hauterkrankung, die in Schüben verläuft und sich durch Rötungen und Juckreiz äußert. sollten darauf achten, dass die gewählte Versicherung auch greift, wenn der Versicherungsfall mit der Krankheit im Zusammenhang steht. Häufig ist dies nämlich ausgeschlossen.Man sollte also bei Abschluss einer Reisekrankenversicherung darauf achten, dass auch eine Gesundheitsverschlechterung der NeurodermitisChronisch oder chronisch-wiederkehrende entzündliche Hauterkrankung, die in Schüben verläuft und sich durch Rötungen und Juckreiz äußert. im Versicherungsschutz inbegriffen ist und, falls gewünscht, eine freie Ärzt*innenwahl möglich ist.3

Gut zu wissen – Reiseimpfungen bei Neurodermitis: Es wird empfohlen, Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit NeurodermitisChronisch oder chronisch-wiederkehrende entzündliche Hauterkrankung, die in Schüben verläuft und sich durch Rötungen und Juckreiz äußert. nach STIKO-Empfehlungen regulär zu impfen.Bei Reisen, insbesondere in fernere Länder, sollte sich rechtzeitig erkundigt werden, ob für das gewählte Urlaubsland Reiseimpfungen empfohlen werden. Darüber informiert das Auswärtige Amt. Welche Impfungen für dich und deine Reise sinnvoll sind, solltest du ausführlich und rechtzeitig mit deiner Ärztin bzw. deinem Arzt besprechen.

Damit du nichts vergisst: Checkliste für deine Reise (Auswahl)

  • Reisepass oder Personalausweis, ggf. Visum
  • Urlaubstickets (Hotel, Flug etc.)
  • Pflegeprodukte (Basispflege)
  • Alle Medikamente für die gesamte Reisedauer
  • Reiseapotheke inkl. Desinfektionsmittel, Fieberthermometer, Medikamente gegen Schmerzen und Fieber, Antihistaminika bei Allergien etc.
  • Sonnenschutz mit ausreichendem Lichtschutzfaktor
  • Atmungsaktive Kleidung
  • Impfausweis
  • Überprüfung der Standardimpfungen
  • Ggf. Reiseimpfungen

 

In deiner Haut steckt niemand geringeres als du selbst und zwar dein ganzes Leben lang. Umso wichtiger ist es, dass du dich darin so wohl wie möglich fühlst – trotz Neurodermitis. Heute gibt es gute Möglichkeiten, dies zu erreichen. Warum sich also mit weniger zufriedengeben? Sprich mit deiner Hautärztin bzw. deinem Hautarzt!

Quellen

Downloadmaterial

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