Ein Rezept der „Bitte berühren“-Redaktion

„Rezept des Monats Mai“: Blumenkohl-Kokos-Curry

Kategorie: schnell, einfach und ein echter Sattmacher

Talentlevel: Einsteiger*in am Herd

Kochzeit: ca. 20 min 

Anlass: perfekt als Lunch oder Abendessen

Beim Kochen sind deiner Fantasie keine Grenzen gesetzt: Ersetze oder verzichte auf Zutaten, die du nicht magst oder verträgst, oder gib weitere hinzu, die dir schmecken und dich glücklich machen. Du kennst dich und deine Haut am besten und weißt, was gut für sie ist. Viel Spaß beim Nachkochen!

Was du dafür brauchst: die Zutaten (4 Personen)

  • 600 g festkochende Kartoffeln
  • 500 g Blumenkohl
  • ½ Gemüsezwiebel
  • 1 Stück Ingwer (3 - 4 cm)
  • 1 EL Olivenöl
  • 4 TL Currypulver
  • 3 TL Tomatenmark
  • 400 ml Kokosmilch
  • 400 ml Gemüsebrühe
  • Salz, weißer Pfeffer
  • 1 TL Limettensaft

Der Weg zur Ärztin bzw. Arzt kann Gold wert sein! Einige Lebensmittel können Menschen mit NeurodermitisChronisch oder chronisch-wiederkehrende entzündliche Hauterkrankung, die in Schüben verläuft und sich durch Rötungen und Juckreiz äußert. Probleme bereiten. Solltest du nicht wissen, ob du auf bestimmte Nahrungsmittel allergisch reagierst, lohnt sich das Gespräch mit deiner Ärztin bzw. deinem Arzt. Sie bzw. er kann anhand von Tests herausfinden, ob Unverträglichkeiten oder Allergien bei dir bestehen und entscheidet gemeinsam mit dir, ob du auf bestimmte Lebensmittel besser verzichten solltest.

Step-by-step zum fertigen Gericht: die Zubereitung

1. Zunächst die Kartoffeln schälen und würfeln (ca. 2 cm), den Blumenkohl waschen, Strunk entfernen und in kleine Röschen teilen. Auch der Strunk steckt voller Geschmack und Vitamine. Du kannst diesen einfach würfeln und mitkochen. Die halbe Gemüsezwiebel grob zerteilen und mit den Kartoffeln und dem Blumenkohl zur Seite legen.

2. Im nächsten Schritt den Ingwer schälen und in möglichst kleine Stücke hacken. Anschließend Öl in einem Topf erhitzen und den Ingwer bei mittlerer Temperatur wenige Minuten andünsten. Umrühren nicht vergessen! Nun das Curry-Pulver und Tomatenmark hinzugeben und die herrlichen Aromen genießen!

Geschmackssache! Würze das Curry individuell nach deinen Wünschen. Du weißt am besten, was Dir schmeckt und was du verträgst. Gut zu diesem Curry passen auch Paprika- und Chilipulver, eine Garam Massala-Mischung oder etwas Kurkuma. Wenn du ihn verträgst, sorgt eine Prise Kokosblütenzucker für einen süßlichen Kontrast.

3. Deine Gewürzmischung mit Brühe sowie Kokosmilch ablöschen, alles gut verrühren und einmal aufkochen lassen.

4. Jetzt kannst du deinen zerkleinerten Blumenkohl, die Zwiebeln und die Kartoffeln hinzugeben. Danach die Hitze auf mittlere Temperatur reduzieren und alles für ca. 20 Minuten köcheln lassen.

5. Finalisiere dein Gericht mit Salz und Pfeffer und verleihe ihm mit Limettensaft (etwa der Saft einer halben Limette) das gewisse Etwas.

6. Das Blumenkohl-Curry in einer kleinen Schüssel oder auf einem tiefen Teller servieren und genießen. Je nach Geschmack und Verträglichkeit kannst du dein Gericht noch mit Koriander garnieren.

Tipp der „Bitte berühren“-Redaktion! Du hast großen Hunger? (Vollkorn-)Reis passt perfekt als Beilage zu diesem Curry. Auch sehr beliebt in der indischen Küche sind Naan-Brote. Ist dir das zu kompliziert, schmeckt auch ein Vollkorn-Tortilla hervorragend zu diesem Gericht.

Das Rezept in Bildern

„Bitte berühren“ wünscht guten Appetit.

An die Töpfe, fertig, kochen! Auf der „Bitte berühren“-Website findest du kreative Ideen und Anregungen rund um das Thema Kochen – von A wie Apfel bis Z wie Zwiebel. Was bekommt dir und deiner NeurodermitisChronisch oder chronisch-wiederkehrende entzündliche Hauterkrankung, die in Schüben verläuft und sich durch Rötungen und Juckreiz äußert.-Haut am besten? Teile dein Lieblingsrezept mit anderen Betroffenen und schick uns eine E-Mail mit deinem Lieblingsrezept an info(at)bitteberuehren.de.

In deiner Haut steckt niemand geringeres als du selbst und zwar dein ganzes Leben lang. Umso wichtiger ist es, dass du dich darin so wohl wie möglich fühlst – trotz Neurodermitis. Heute gibt es gute Möglichkeiten, dies zu erreichen. Warum sich also mit weniger zufriedengeben? Sprich mit deiner Hautärztin bzw. deinem Hautarzt!

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